Diese Beratung fand statt, weil das 2005 für das Treffen 2006 in Zwickau in Aussicht genommene inhaltliche Überthema Kinder- und Jugendarbeit als Präventionsarbeit nicht zustande. Es war nötig, sich (im kleinen Kreis) zu verständigen:
1. Wo stehen wir was wollen wir was können
wir?
Ein Rundruf unter den TeilnehmerInnen 2005 ergab große Unterschiede
bei den Erwartungen an das Thema und an das nächste Treffen. Dies ist
wohl auch bei aller Gemeinsamkeit der Arbeit mit der Heterogenität
unserer Strukturen und Aufgaben zu erklären.
Nach einer ausführlichen Diskussion kamen wir überein, dass der
Erfahrungs-austausch über abgelaufene Projekte sowie die Vorstellung
neuer Ideen und Innovationen den zentralen Inhalt unserer Arbeitstreffen bilden
sollen.
Die Treffen sollen um ein inhaltliches Thema ergänzt werden, ohne den
hohen Anspruch einer Fachtagung anzustreben.
Es wird eine Verbreiterung der teilnehmenden Städte und Länder angestrebt. Als Arbeitssprache hat sich Deutsch in Ermangelung anderer Sprachen etabliert. Da es den jeweiligen Veranstaltern nicht möglich ist, einen Dolmetschdienst anzubieten, werden fremdsprachige TeilnehmerInnen gebeten, ggf. DolmetscherInnen mitzubringen. Für das nächste Treffen hoffen wir auf zusätzliche Teilnehmer aus folgenden deutschen Städten: Flensburg, Mainz, Potsdam, Freiburg, Hannover, Nürnberg, Köln, Hamburg und Weimar.
Breiter Raum wurde der Diskussion über den zeitlichen Rhythmus
der Arbeitstreffen gewidmet. Damit die Ergebnisse und Anregungen aus anderen
Städten im jeweils nächsten eigenen Ferienpass umgesetzt werden
können, ist es günstiger, sich im Herbst anstatt im Frühjahr
zu treffen. Es ist der Sache dienlicher, nicht anderthalb Jahre bis zum nächsten
Treffen vergehen zu lassen, da in dieser langen Zeit vieles verloren gehen
könnte. Aus diesem Grund wurde das nächste Arbeitstreffen Im November
2006 in München durchgeführt.